AZ's Blog https://azapps.de Einmal mit Profis arbeiten… Sat, 28 Jun 2014 13:46:52 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=4.2.4 #ILoveFS day https://azapps.de/blog/2014/02/12/ilovefs-day/ https://azapps.de/blog/2014/02/12/ilovefs-day/#comments Wed, 12 Feb 2014 11:49:25 +0000 https://azapps.de/?p=18171 Am Freitag ist ja Valentinstag. Die FSF ruft parallel dazu noch den I love Free Software day aus. Ich habe mal schnell eine kleine Bibliothek für Android gebaut, die ein paar Informationen zum #ilovefs day anzeigt. (Steht natürlich unter einer freien Lizenz (Apache 2.0))

Hier gehts zum Repo

screenshot

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Mailserver einrichten https://azapps.de/blog/2013/12/15/mailserver-einrichten/ https://azapps.de/blog/2013/12/15/mailserver-einrichten/#comments Sun, 15 Dec 2013 13:00:33 +0000 https://azapps.de/?p=18068 Nach langem hin und her hab ich nun auch einen eigen Server laufen. Der ist nicht ganz trivial einzurichten, aber eine gute Anleitung findet sich hier

Danach hast du folgende Sachen installiert

  • Postfix (SMTP)
  • Dovecot (IMAP,POP)
  • Postfix-Admin (Web-Interface zum Administrieren von allem)
  • Roundcube (Hübsches Webmail-Interface)
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Mirakel https://azapps.de/blog/2013/10/17/mirakel/ https://azapps.de/blog/2013/10/17/mirakel/#comments Thu, 17 Oct 2013 11:23:37 +0000 https://azapps.de/?p=17853 Mirakel ist nun in Version 2.0 raus – also wird es mal Zeit etwas darüber im Blog zu schreiben 😉

Mirakel ist unsere freie (+ Open Source) App, die für das Verwalten von TODO-Listen zuständig ist. Die großen Vorteile gegenüber „handelsüblichen“ Apps sind, dass man die Listen und Aufgaben mit dem eigenen Server synchronisieren kann und es gibt ein paar unübliche nette Features.

Die App ist vor allem für Poweruser gedacht, was sich darin wiederspiegelt, dass es sehr viele Einstellmöglichkeiten gibt. Man kann quasi alles so konfigurieren, wie man es haben will.

Funktionen

Mirakel hat ein paar tolle Features, die man in anderen Apps nicht findet:

Erweiterte Listen

Statt irgendwelchen statischen Listen wie „Alle“, „Heute“, „Diese Woche“, … (Wunderlist). Gibt es bei Mirakel die Möglichkeit selber spezielle Listen anzulegen. Diese werden in der Übersicht ganz normal angezeigt, aber man kann selber die Bedingungen festlegen, was angezeigt werden soll. Ich persönlich nutze hier nur die Standardlisten:

  • Heute (alle spätestens heute fälligen Aufgaben. Wenn eine neue Aufgabe erstellt wird, bekommt sie den Termin „morgen“)
  • Diese Woche (ähnlich Heute)
  • Alle Aufgaben

Semantische neue Aufgaben

Ja, der Name ist komisch, aber ich finde, dass ist eine der besten Funktionen 😉 Hiermit ist es möglich bestimmte Eigenschaften einer Aufgabe gleich bei der Erstellung mitzugeben. Z.B. erstelle ich häufig folgende Aufgaben „Heute Mirakel Fehler beheben“. Mirakel erstellt dann eine neue Aufgabe „Fehler beheben“, setzt den Termin auf das aktuelle Datum und schiebt die Aufgabe in die Liste „NA: Mirakel“. Natürlich lassen sich die Bedingungen frei Konfigurieren. Hier mal meine Bedingungen:

  • Heute (Terimn: Heute)
  • Morgen (Termin: +1 Tag)
  • Tomorrow (nochmal auf Englisch)
  • Today
  • Woche (Termin: +7 Tage)
  • Wichtig (Priorität: +2)
  • Mirakel (Schiebe in Liste „NA: Mirakel“)
  • Computer (Schiebe in Liste „NA: Computer“)
  • In (Schiebe in Liste „Inbox“)
  • Uni (Schiebe in Liste „NA: Uni“)

Dateien anfügen

Das ist eine sehr praktische Funktion. Ich hänge sehr gerne irgendwelche Fotos oder Screenshots (von Mirakel) an meine Aufgaben dran. Beispielsweise sind das Fotos von irgendwelchen Sachen, die ich nicht aufschreiben will oder Screenshots von Fehlern in Mirakel 😛

Das schöne ist auch, dass man direkt aus der App die Kamera aufrufen kann.

Unteraufgaben

Das war die einzige Funktion, bei der wir uns mit Georg nicht einig waren, wie sie zu implementieren ist 😉 Meiner Meinung nach fügt man Unteraufgaben hinzu indem man auf (+) drückt und eine neue Aufgabe erstellt. Georg wollte vorhandene Aufgaben als Unteraufgaben hinzufügen. Nach einer kurzen Diskussion haben wir uns darauf geeinigt, dass wir beide Möglichkeiten Anbieten und der Nutzer einstellen kann, was er als Standard haben will.

Sync

Der war ein Kampf. Erst haben wir es so implementiert, dass man mit der Mirakel-Weboberfläche synchronisieren kann. Das hat bei mir aber nie wirklich gut funktioniert. Dann kam irgendjemand mit der Idee, dass man ja mit Taskwarrior (was ich bis dahin nicht kannte) Synchronisieren könnte. Die Idee haben wir dann auch umgesetzt, aber da der Taskwarrior-Sync leider nicht über HTTP geht, mussten wir ziemlich lange ziemlich viel basteln um es zum laufen zu bekommen. Hoffentlich funktioniert es jetzt richtig 😉

Dann haben wir ja noch den CalDAV-Sync umgesetzt. CalDAV ist ein grauenhafter Standard… Mal schauen, wann sich die ersten mit Problemen melden 😉 – Ich hoffe es funktioniert einfach.

Download

Ach ja, das gibts auch noch 😉

Mirakel gibt es (natürlich) im Play Store und bei F-Droid. Den Quellcode haben wir bei Github gehosted. Natürlich haben wir noch eine feine Seite für Mirakel.

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Jetzt doch Post Privacy? https://azapps.de/blog/2013/08/15/jetzt-doch-post-privacy/ https://azapps.de/blog/2013/08/15/jetzt-doch-post-privacy/#comments Wed, 14 Aug 2013 23:05:48 +0000 https://azapps.de/?p=17612 Mspro hat mich mit seinem lesenswerten Artikel auf neue Gedanken gebracht.
Ich bin mir in letzter Zeit öfter durch Paranoia aufgefallen. Aber bringt das heute überhaupt noch was?


Wir stehen einer Übermacht gegenüber, gegen die man sich als einzelne Person nicht wehren kann. Ich meine natürlich unsere besten Freunde von den Geheimdiensten. Viele von uns wussten oder ahnten schon immer, dass die Geheimdienste sehr umfangreich überwachen, aber dass das gesamte Internet abgehört wird, hat viele erstaunt. Das Problem hierbei ist, dass Verschlüsselung – mit dem Ziel sich vor allzu interessierten Staaten zu schützen – sinnlos wird. Wer das ganze Internet überwacht braucht die Inhalte gar nicht. „Wer wann mit wem“ – vielleicht noch über was – das reicht völlig aus für die große Big-Data Maschine. mit ein paar schönen Netzwerkanalysen kommt man an viele interessante Sachen ran. Wenn du so interessant wirst, dass man sich für die Inhalte interessiert, hast du sowieso verloren. Was kannst du bitte einer Institution mit zehn Milliarden Dollar Jahresbudget entgegensetzen?
Ich glaube auch nicht, dass die Leute inkompetent sind, wie in einigen Blogs behauptet wird. Ist es nicht der feuchte Traum eines jeden Informatikers sich einfach mal ein oder zwei Milliarden Verbindungsdaten zu nehmen und ein bisschen zu spielen?
Technisch gesehen ist die Arbeit bei der NSA und Co höchst interessant – nur das Gewissen hält einen davon ab. Aber jeder Mensch ist zu brechen – mit Geld, Macht oder Erpressung.

Vielleicht sollten wir uns langsam überlegen, was wir eigentlich wollen. „Ich möchte anonym im Netz sein“ – ist ein nicht zu erreichendes Ziel. Viel sinnvoller ist es doch sich zu überleben, gegen wen man sich mit seiner Verschlüsselung wehren will. Es müssen ja nicht immer Geheimdienste sein – oder alle. Wenn man sich gegen Kriminelle (ohne Geheimdienste) wehren will, ist es sogar ganz sinnvoll zu verschlüsseln.
Wir sollten uns glaube ich auch überlegen, welche Art Kryptographie wir verwenden. Was bringt SSL, wenn die NSA die Daten einfach speichert und den privaten Schlüssel beim Serverbetreiber herauspresst? Oder einfach wartet bis die Quantencomputer fertig sind? Oder bis P=NP ist. Die letzten beiden sind eher unwahrscheinlich, aber dafür wird sich doch sicherlich irgendwo die ein oder andere Sicherheitslücke finden…
Ist es da nicht besser auf Verfahren zu setzen, die diese Probleme umgehen? Mir fällt gerade OTR dazu ein – aber selbst OTR kann die hier angesprochenen Probleme nicht lösen. Eine technische Lösung gibt es (noch?) nicht. Es gibt nur Ansätze zur Schadensbegrenzung beziehungsweise kann man es den Diensten wenigstens schwerer machen.

Also was tun?

  1. Echte Anonymität im Netz ist nur nur noch schwer umzusetzen, bei der Vielzahl an Diensten, die uns den Alltag vereinfachen sollen. So gewinnt Datenschutz immer mehr an Bedeutung. Es gilt Unternehmen zu meiden, welche die Nutzerdaten nicht ausreichend schützen, oder Daten erheben, die sie für die Diensterbringung nicht benötigen (siehe BDSG § 3a). Bei Auffälligen Dingen direkt beschweren und den zuständigen Datenschutzbeauftragten informieren.
  2. Es ist an der Zeit nicht nur von Datenschutz und Privacy zu reden, sondern auch selbst zu leben. Sichere Dienste und Verfahren wie Verschlüsselung aktiv nutzen und das Umfeld mitnehmen. Bei den Parteien auch eine entsprechende Politik einfordern und lokale Politiker nicht mit Floskeln davon kommen lassen. Damit wir morgen nicht 1984 aufwachen sollten wir den Kopf nicht in den Sand stecken aber uns auch nicht zu sehr von der Angst diktieren lassen.

Ich finde insbesondere den letzten Punkt ganz wichtig. Lebe dein Leben und trau dich deine Meinung zu sagen. Denn das ist es was uns als Gesellschaft voranbringt.

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Galaxy Note 8.0: Root + Cyanogenmod installieren (Linux) https://azapps.de/blog/2013/08/14/galaxy-note-8-0-root-cyanogenmod-installieren-linux/ https://azapps.de/blog/2013/08/14/galaxy-note-8-0-root-cyanogenmod-installieren-linux/#comments Wed, 14 Aug 2013 12:13:24 +0000 https://azapps.de/?p=17586 Samsung hat es endlich geschafft Android 4.2.2 auf mein Note auszuliefern. Das hat mich daran erinnert, dass ich eigentlich schon immer ein ordentliches Betriebssystem darauf haben wollte.

Da die meisten Anleitungen mit Odin arbeiten und Odin nur für Windows existiert, zeige ich hier, wie es mit Heimdall funktioniert.

Schritt 1: Vorkonfiguration (USB-Debugging)

Du musst das Debugging über ADB aktivieren. (Einstellungen → Entwickler-Optionen → USB-Debugging aktivieren).

Die Entwickleroptionen aktivierst du über Einstellungen → Info zu Gerät → oft auf Buildnummer klicken.

Schritt 2: Heimdall installieren & Downloads

Installiere Heimdall. Für ArchLinux-Nutzer:

yaourt -S heimdall

Für den Rest: Hier zusammensuchen, runterladen, kompilieren, installieren 😉

Weiterhin benötigst du:

Schritt 3: Rooten

Starte das Note in den Download-Modus

  1. Ausschalten
  2. Home + leiser Taste + On/Off drücken und halten
  3. lauter Taste drücken

Entpacke AutoRoot und dort die image-Dateien:

unzip CF-Auto-Root-konawifi-konawifixx-gtn5110.zip
cd CF-Auto-Root-konawifi-konawifixx-gtn5110
tar xf CF-Auto-Root-konawifi-konawifixx-gtn5110.tar.md5
sudo heimdall flash --RECOVERY recovery.img --CACHE cache.img

Der letzte Befehl flasht die benötigten Daten. (Muss als root ausgeführt werden). Danach wird das Tablett neu gestartet. Es ist nun gerootet.

Schritt 4: Clockworkmod installieren

Wieder zurück in den Download-Mode (siehe 3.)!

tar xf CivZ-RecoveryCWM6.03.2-ODIN_Package.tar
sudo heimdall flash --RECOVERY recovery.img

Achtung! Pass auf, dass das das CWM-recovery ist, und nicht das erste 😉

In CWM kommst du, wenn du im ausgeschaltenem Zustand Home + Lauter + An drückst und hälst.

Schritt 5: Backup machen

Spätestens hier solltest du ein Backup machen! Ich hab eins mit Titanium gemacht (für die Apps, zum schnellen neuinstallieren) und mit CWM (die Systemdaten & so … – falls es schiefgeht)

Schritt 6: CM installieren

Kopiere die CM- und Google-Apps Dateien auf das Tablet. Z.B. mit adb (Im eingeschaltetem Zustand):

adb push cm_n5110-ota-eng.sbrissen_8-1.zip /sdcard/
adb push gapps-jb-20130726.zip

Schritt 7: CM installieren

Wechsle nun ins CWM → wipe data/factory reset

CWM → wipe cache partition

Danach CWM → Install Zip from SDCard → wähle die CM-Zip aus → Installieren

Das gleiche nochmal für Google Apps.

Starte das Gerät neu. Der erste Start dauert etwas. Damit du SuperUser-Rechte hast musst du nochmal neu starten.

Fertig!

Fragen bitte in die Kommentare oder per Mail an mich!

Quellen

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Gitshots – Post-commit Fotos mit Git https://azapps.de/blog/2013/05/16/gitshots-post-commit-fotos-mit-git/ https://azapps.de/blog/2013/05/16/gitshots-post-commit-fotos-mit-git/#comments Thu, 16 May 2013 16:01:28 +0000 https://azapps.de/?p=4035 Vor einiger Zeit hab ich eine lustige Sache auf Coderwall gefunden: imagesnap git post-commit photo rewrite. Also Webcam–Snapshots nach jedem Commit anfertigen. Klingt lustig, ist es auch, der Sinn ist fraglich, aber egal.

Nach etwas rumprobiere hab ich eine für mich (aktuell) optimale Lösung gefunden:

~/.git/hooks/post-commit:

#!/bin/bash
~/.scripts/gitshot

~/.scripts/gitshot:

#!/bin/bash
streamer -s 1280x720 -o ~/.gitshots/`date +%Y-%m-%d_%H:%M:%S`.jpeg -q &!

Dieses Script sorgt dafür, dass nach jedem Commit ein Foto mit der Webcam gemacht wird und nach ~/.gitshots/ gespeichert wird. Da dies etwas dauert (Wahrscheinlich wegen dem initialisieren der Kamera), wird es im Hintergrund erledigt. (Dafür muss das Paket xawtv (unter Archlinux) installiert sein.)

Damit dieser Hook automatisch in neuen Repos aktiviert wird, musst du das Verzeichnis ~/.git als Template definieren:

git config --global init.templatedir ~/.git/

Um den Hook für bestehende repos zu aktivieren, einfach die Datei rüberkopieren:

cp ~/.git/hooks/post-commit .git/hooks/

(Im Git-Verzeichnis Ausführen)

Viel Spaß!

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Galaxy Note 8.0 im Langzeittest – Tag 1 https://azapps.de/blog/2013/05/08/galaxy-note-8-0-im-langzeittest-tag-1/ https://azapps.de/blog/2013/05/08/galaxy-note-8-0-im-langzeittest-tag-1/#comments Wed, 08 May 2013 11:47:09 +0000 https://azapps.de/?p=3594 Nun habe ich mir doch nach langem Hin und her ein Tablet geholt. Es wurde ein Galaxy Note 8.0 mit 3G. Das liegt vor allem an der Stift-Funktion, die ich für ein Tablet, welches ich auch in der Uni nutzen will, die ich nicht missen wollte

tl;dr

Nettes Gerät, mit einigen Macken… Die Stiftfunktion überzeugt, der Der Rest ist eher Durchschnitt.

Motivation

Wozu überhaupt ein Tablet?

Nach dem ich mir mein Nexus 4 geholt habe, habe ich gleich am Anfang ab und zu gedacht: Hmm, jetzt wäre ein Tablet ganz praktisch. Um Emails zu lesen, zum surfen – da reicht oft der kleine Bildschirm (auch der, des großen 4,7″ Nexus 4) Smartphones nicht aus.

Produktiv sein, im Sinne von Texte schreiben, „mal was nachschlagen“ oder gar Programmieren kann man mit einem Smartphone vergessen. Vielleicht geht es mit dem Tablett (mit externer Tastatur) besser.

Warum das Note?

Ich sage es gleich: es ist nicht mein Wunschgerät. Es ist ein Kompromiss zwischen dem, was auf dem Markt vorhanden ist, und dem, was ich haben will. Mein Wunschgerät wäre eine Kombination aus:

  • Nexus 10 (Die Software, das Display)
  • Note 10 (Der Stift)
  • MS Surface (Der Tastaturdock)

Sowas gibts aber einfach nicht. Ich wollte am Anfang auf den Nachfolger vom Note 10 warten, aber es steht keins in Aussicht. Da mir aber vor allem die Stiftfunktion wichtig ist (Mitschreiben in der Uni z.B.), musste ich zum Note 8 greifen.

Erste Eindrücke

  • Es ist kein 10–Zöller, eigentlich ganz angenehm von der Größe bisher.
  • Man sieht die Pixel, wenn man genau hinsieht, aber geht noch (halt kein Retina, hach…)
  • Die hintere Kamera ist echt dämlich angebracht: Die steht vor, somit wackelt das Tablett, wenn es auf dem Tisch liegt, und zerkrazt leichter. Eine (sowieso dringend benötigte) Hülle wird das richten.
  • Samsungs Android–Anpassungen sind echt blöd. Rootgeht wenigstens, ich warte schon sehnsüchtig auf das erste Custom ROM 😉
  • Der Stift fetzt: Die Schrifterkennung ist recht gut, Formeln kann es in S–Note auch erkennen (mehr dazu später). Swypen geht mit dem Stift auch besser als mit dem Finger.

Anwendungen

Ich wollte ja unbedingt ausprobieren, ob man auch produktiv sein kann. Deshalb habe ich meinen Blick darauf konzentriert.

Zeichnen

Ok, das ist nichts für mich, aber es gibt ja Künstler, denen man das Gerät in die Hand drücken kann 😉

  • Infinite Painter Richtig cooles Zeichen- und Malprogramm. Mit Drukerkennung für den S-Pen.
  • Simplector: Vektorgrafik Komische Oberfläche und inuntitiv, suche noch nach Alternativen
  • PaintUp: Einfaches Malprogramm ohne Druckerkennung

Vor allem Infinite Painter ist zu empfehlen, damit kann man echt sinnvolle Sachen machen 😉

Alltag

Viele Apps haben endlich eine extra Android–Oberfläche. Damit macht das Arbeiten mehr Spaß und man nutzt den vorhandenen Platz besser aus. Hier ein paar Apps, bei denen mir das am meisten gefallen hat.

  • K9–Mail (Beta): Die Beta sieht viel besser als die normale Version aus und lässt sich auch besser bedienen. Sehr zu empfehlen.
  • Tiny Tiny RSS: Hat auch ne schöne Tablett–Oberfläche
  • Öffi: Geht auf dem Tablett noch besser 😉

Uni

Hier ist mir wichtig, dass ich mitschreiben kann, dafür braucht man auch unbedingt den Stift. Da fangen auch die Probleme an. Die perfekte App hab ich auch noch nicht gefunden. Ich würde gerne alle Mitschriften halbwegs zentral verwalten und auch mal in PDF’s rumkritzeln. In PDF’s würd ich auch gerne Blätter mit „kariertem“ Papier einfügen und dort einfach schreiben. Wenn ich nichts finde, muss ich es wohl selber schreiben, das wird lustig…

S-Note

Die mitgelieferte Anwendung ist ganz nett, aber hat ein paar Macken. Ich hätte gerne „unendlich“ große Blätter, mitgeliefert sind nur ~A5–große. Das ist viel zu wenig zum mitschreiben.

S-Note liefert auch eine Schrifterkennung mit, die ist recht gut und erkennt vieles, doch die Korrektur hätte man etwas intuitiver machen können und wenn die App versuchen würde Wörter und nicht Buchstaben zu erkennen, wäre es vielleicht etwas besser.

Formelerkennung: zuerst war ich echt begeistert davon. Dann habe ich in „Theoretische Informatik und Logik“ versucht diese zu benutzen, und bin kläglich gescheitert, da es einige Symbole gibt, die es nicht erkennen will (Bisher gefunden: Top, Down, negierung). Für Matheformeln dürfte sie aber gut genug sein.

PDF’s einfügen geht indem man die PDF irgendwo öffnet und dann mit gedrückter Stifttaste einen Bereich ausschneidet und dann als Bild einfügt. Optimal ist es nicht, aber es geht…

Fazit: Für Notizen ganz nett, für das Mitschreiben nicht zu gebrauchen.

Papyrus

Gut gelungen

  • Papiergröße anpassbar
  • Sortierung der Notizen in Ordner
  • Interaktion zwischen Finger und Stift

Nicht so gut

  • Keine Verschachtelten Ordner
  • Keine Schrift-/Formelerkennung
  • Umständliches einfügen von Bildern (nicht aus der Zwischenablage, sondern aus der Galerie), PDF’s kann man auch nicht einfügen (außer so, wie in S-Note)
  • Kein Nur-Lesemodus

iAnnotate PDF

Komische Bedienung, noch nicht intensiv ausprobiert.

Fazit:

Ich bleib erstmal bei Papyrus und schaue mich aber nach Alternativen um. So richtig überzeugt bin ich noch nicht

Das wars erstmal, mal schauen, was ich sonst noch neues tolles entdecke. Ich werde Berichten.

 

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https://azapps.de/blog/2013/05/08/galaxy-note-8-0-im-langzeittest-tag-1/feed/ 2
Samsung Galaxy Note 8.0 (GT-N5100) Factory Reset https://azapps.de/blog/2013/05/07/samsung-galaxy-note-8-0-gt-n5100-factory-reset-freezin/ https://azapps.de/blog/2013/05/07/samsung-galaxy-note-8-0-gt-n5100-factory-reset-freezin/#comments Tue, 07 May 2013 21:55:37 +0000 https://azapps.de/?p=3564 Nachdem ich mein Gerät gerooted habe und ein bisschen rumgespielt habe, ging plötzlich nichts mehr.

Es hat sich aufgehängt und ist eingefroren. Nach einem Neustart hing sich das Note sofort wieder auf und ich konnte nicht mal aus dem Lockscreen raus.

Was tun?

  1. Ruhe bewahren, meistens klärt sich das Problem irgendwie
  2. Wenn du adb in den Entwickleroptionen aktiviert hast und die Developer tools installiert hast, geht alles ganz einfach:
$ adb shell
$ su
# wipe data
# restat

Wenn du kein ADB hast, dann weiß ich auch nicht weiter und du musst in Foren fragen…

Nun ist dein Gerät auf den Werkszustand zurückgesetzt und startet neu.

Ich hoffe, du wirst es niemals benötigen (und ich auch nie wieder)

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https://azapps.de/blog/2013/05/07/samsung-galaxy-note-8-0-gt-n5100-factory-reset-freezin/feed/ 0
Archlinux unter Android installieren https://azapps.de/blog/2013/04/08/archlinux-unter-android-installieren/ https://azapps.de/blog/2013/04/08/archlinux-unter-android-installieren/#comments Mon, 08 Apr 2013 21:01:05 +0000 https://azapps.de/?p=545 Linux auf dem Handy…. So etwas nerdiges. Aber das hat doch eh fast jeder (Android). Also warum nicht die vorhandenen Möglichkeiten nutzen und nebenbei noch ein anständiges System laufen haben. Wie man also Archlinux unter Android installiert, kannst du in den nächsten Absätzen lesen.

Vorneweg: So schwer ist das wirklich nicht. Die Vorteile überwiegen natürlich:

  • Richtige Anwendungen Laufen lassen
  • Ordentliche Entwicklungsumgebung in gewohnter Atmosphäre
  • Git
  • Python, ruby, …
  • Echte X Anwendungen laufen
  • Webserver
  • Cronjobs
  • …… und vieles mehr

Technisches

Es gibt einige Möglichkeiten Linux auf sein Handy zu bringen:

  • VM –  wenn dies funktionieren sollte, dann wäre das wohl ziemlich langsam und würde viel Strom kosten
  • Nativ – soll es geben… Aber dann läuft Android nicht mehr und man kann sich nicht telefonieren
  • Chroot dabei wird der ganz normale Android Kernel verwendet, nur befindet sich der aktuelle Prozess und alle Kindprozesse in einer eigenen Umgebung (also in unserem Archlinux) dies ermöglicht es, das Android parallel einfach weiter laufen kann, da nichts emuliert wird wirkt sich das sich nicht auf die Akkulaufzeit aus

Voraussetzungen

  • Root

Ich zeige dir also, wie man Archlinux in einer chroot-Umgebung installiert.

Warum Archlinux?

  • Es gibt eine ARM Version
  • Aktuelle Software
  • Gute Community
  • Tolles OS

Was lesen?

Ich habe mich bei meiner Installation an diese zwei Tutorials gehalten.

Das erste solltest du dir anschauen, wenn du alles selber machen willst, und wenn du das System auf die SD Karte installieren willst (nicht empfohlen, da langsam und die SD Karte kann kaputtgeschrieben werden).

Das zweite ist etwas veraltet und funktioniert Nicht ganz so wie beschrieben, weil das verlinkte image nicht mehr vorhanden ist.

Also hier meine Vorschläge:

  • Du willst alles selber machen und das Linux auf die SD-Karte installieren? Dann Versuche das erste Tutorial
  • Du willst alles selber machen, aber Linux auf die Systempartition installieren? Dann lies das erste Tutorial bis “Upload the tarball to the phone“ und liest bei mir ab … weiter
  • Du willst dir die Mühen mit der extrahieren des Dateisystems sparen? Dann lies meinen Artikel

Installation

Logge dich über SSH oder die adb Konsole auf den Handy ein (oder du tippst alles auf dem Handy, dann viel Spaß…)

Für SSH versuche mal die App: DropBear SSH Server

Ansonsten einfach adb shell ausführen.

Führe folgende Befehle aus:

su 
bash 
cd /data/local/ 
mkdir arch 
cd arch 
wget https://azapps.de/wp-content/uploads/2013/02/archlinux.tar.gz
tar xzf archlinux.tar.gz 
rm Arch*.tar.gz 
mount -o bind /dev dev 
mount -t proc proc proc 
mount -t sysfs sysfs sys 
ln -s /proc/self/fd dev/fd 
echo "nameserver 85.214.20.141" >> /data/local/arch/etc/resolv.conf

Du lädst dir damit mein vorbereitetes image in das Verzeichnis runter, entpackst es und mountest noch ein paar Sachen an die richtigen Stellen. Dann richtest du dir Sicherheitshalber noch einen Notfall DNS Server ein (wenn du Google vertraust, nimmst du die 8.8.8.8. Der hier ist von Digital Courage).

Für das erste mal tippst du folgende Befehle ein:

chroot . /bin/bash 
source /etc/profile 
export TERM=xterm-256color 
export HOME=/root mount /dev/pts 
pacman -Syuu

Damit wechselst du in den chroot und lädst ein paar Sachen nach und setzt die Variablen richtig.

Im Prinzip bist du fertig. Du kannst noch einen neuen Nutzer anlegen, damit du nicht immer als Root arbeiten musst:

useradd -m nutzername

Damit du das initialisieren nicht jedes mal händisch machen musst, nimmst du einfach das vorbereitete Script von lrvick: https://gist.github.com/lrvick/2632221 das macht alles automatisch.

Wie geht es weiter?

Basiseinrichtung

Als Terminalemulator empfehle ich dir den hier: Android Terminal Emulator der kommt auch sehr gut mit den Farben klar und da funktioniert auch htop wunderbar.

DIE Tastatur (Hacker’s Keyboard) solltest du unbedingt für solche Sachen verwenden.

Damit du das Script nicht jedes mal von Hand ausführen musst, kannst du es als init Script in Terminal emulator benutzen:

Einstellungen/Startbefehl

su -c “/data/local/arch/init.sh“

Wenn du jetzt das Terminal öffnest, bist du immer gleich in Archlinux drin.

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https://azapps.de/blog/2013/04/08/archlinux-unter-android-installieren/feed/ 2
Nexus 4 Rooten und Cyanogenmod installieren https://azapps.de/blog/2013/02/07/nexus-4-rooten-und-cyanogenmod-installieren/ https://azapps.de/blog/2013/02/07/nexus-4-rooten-und-cyanogenmod-installieren/#comments Thu, 07 Feb 2013 19:32:04 +0000 https://azapps.de/?p=294 Heute fange ich mit einer Beitragsserie zu Android an. Die erste große Aktion, die man mit seinem neuen Spielzeug ja steht’s machen sollte, ist das In-Besitz-Nehmen. Also bei Android-Geräten das Rooten. Da man ja schon dabei ist, kann man auch noch Cyanogenmod installieren. Bereuen wird man dies auf keinen Fall, wenn man vorsichtig ist und Anleitungen exakt liest.

Wozu?

Es gibt ja Leute, die einen blöd anschauen, wenn man ihnen erzählt, man hat sein Handy gerootet. Es ist ja auch mit etwas Aufwand verbunden. Also wozu sollte man das machen?

Wozu rooten?

  • Weil man’s kann
  • Man hat vollen Systemzugriff
  • Man kann Apps einfach Rechte entziehen
  • Adblock funktioniert auch mit 3G
  • Man kann ein Linux im Chroot installieren
  • Man kann viele tolle Apps installieren, die nur mit Root-Rechten laufen.

Warum Cyanogenmod (bzw. eigener ROM)?

  • Man hat die aktuellste Android-Version (kein Argument beim Nexus)
  • Einige Verbesserungen durch den ROM
  • Lautstärkeregler für alle Lautstärkeoptionen
  • Erweiterte Funktionen und Einstellungen
  • Energieoptionen in der Statusübersicht (konfigurierbar)
  • Man kann sein Handy über-/untertakten
  • Man hat Vollzugriff auf alle Funktionen
Energiesparoptionen Lautstärkeregelung

Risiko

Ich habe bei meinem ersten Versuch mein Gerät zerschossen und musste bis tief in die Nacht sitzen und es wieder instand setzen. Aber wenigstens lief es danach wieder und war nicht kaputt.

Das ist eben das Risiko bei solchen Aktionen. Man sollte immer die nötige Zeit mitbringen und es ohne Stress machen.

Bevor du nun anfängst die Anleitungen abzuarbeiten, solltest du dir im klaren sein, dass du die Garantie (und die Gewährleistung?) verlieren kannst, wenn du dein Gerät rootest. Aber so lange du denn Bootloader nicht überschreibst, ist es möglich das Handy auf den Auslieferungszustand zurück zu setzen. Weiterhin solltest du unbedingt ein Backup aller deiner Daten anfertigen, denn diese werden gelöscht.

Anleitung

Es gibt natürlich viele Anleitungen in Netz, wie man sein Smartphone rootet und ich möchte auch keine neue hinzufügen, sondern werde im folgenden eine sehr gute englische Anleitung verlinken und noch ein paar Hinweise dazu geben.

Hier ist also schon mal der Link:

How To Install CM10.1 Android 4.2 Jelly Bean on Nexus 4

Unten gibt es noch eine FAQ

Modifizierungen

Das meiste wird dort beschrieben, doch ich habe ein paar Sachen anders gemacht:

Recovery.img

Die verlinkte Version des ClockworkMod recovery war bei mir fehlerhaft. Ich empfehle dringend, stets die aktuelle Version von der offiziellen ClockworkMod recovery Seite runter zu laden: http://www.clockworkmod.com/rommanager

Diesen Fehler habe ich natürlich gemeldet und hoffe, der ist nun behoben.

Backup

Das Backup habe ich erst nach der Installation des ClockworkMod erstellt, da ich keine wichtigen Daten auf meinem Smartphone hatte. Dort einfach Backup/Restore auswählen. Das Backup wird auf der virtuellen SD-Karte gespeichert. Von dort kann es einfach mit dem ClockworkMod hergestellt werden oder du kannst es auch auf den Rechner kopieren und dort entpacken.

USB

Du musst das Smartphone auch nicht immer vom Rechner trennen. Es geht auch so.

Die Kopieraktionen kannst du auch in Recovery-Menü mit adb push durchführen. So sparst du dir das ständige Neustarten. Von dort hast du auch Zugriff auf die adb shell, was bei einer fehlgeschlagenen Installation die Fehlerbehebung erheblich vereinfacht.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei der Installation. Eigentlich ist das recht schnell erledigt.

FAQ

Wenn etwas schief geht…

Mein Handy versucht zu starten, es erscheint das Google-Logo, aber es verschwindet wieder und erscheint erneut.

Du hast wohl ein fehlerhaftes recovery-image geflasht. Starte einfach in den Fastboot, lade dir das richtige Image von dort runter und flashe es erneut. Dann solltest du wieder booten können.

Das Cyanogenmod-Logo steht sich und dreht sich…

Warte ab.

Es dreht sich immer noch nach 10 Minuten

Ähmmm ja. Hier war ich das erste mal gescheitert. Du hast etwas falsch gemacht. Wenn du das Handy bald benötigst, gehe zum Punkt Panik, wenn nicht, dann versuche es nochmal von vorne und überprüfe ob du wirklich keine Schritte vergessen hast. (Ist es wirklich gerootet???)

Panik!!! Ich brauch das Smartphone morgen und ich will ins Bett. Es funktioniert nicht mehr!!! Du hast es kaputt gemacht!!!

Dann hast du Pech gehabt 😉

Aber mit etwas Aufwand bekommst du es recht fix zum Laufen:

Du hast das Backup mit dem ClockworkMod gemacht? Dann bist du fein raus. Spiele es einfach wieder ein, und du bist in x Minuten fertig.

Du hast das Backup anders gemacht (über adb?) Oder du hast es gar nicht gemacht? (BÖSE!) Dann brauchst du wohl das Factory image. Das gibt es nicht bei Google. Die haben das von ihren Seiten genommen (###). Finde es über die Suchmaschine deiner Wahl. Oder schreib mir eine E-Mail ich habe es auch irgendwo. Ich veröffentliche es aus rechtlichen Gründen nicht. Dann flashe es und dann kannst du dein altes Backup einspielen.

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